chronos theatertexte

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Titeldetails

Die verschwundene Miniatur

von Erich Kästner

Für die Bühne bearbeitet von Stefan Schroeder

Fleischermeister Külz hat den Blues. Eines Tages hört er auf dem Gang vom Schlachthaus in die Metzgerei eine Amsel singen. Da fährt er kurzerhand zum Bahnhof und nimmt den erstbesten Fernzug. Es muss, denkt er, doch noch etwas anderes geben als Schweinehälften und Bratwurst. Külz landet in Kopenhagen, wo er im piekfeinen Hotel D’Angleterre beim genüsslichen Verzehr einer Schlachtplatte die Bekanntschaft des reizenden Fräulein Trübner macht. Die ist in Nöten: Sie muss eine wertvolle Miniatur, den „Kopf der Königin“, einer der Frauen von Heinrich VIII, nach Berlin bringen – und glaubt, dass sie bereits im Visier einer Bande von Kunstdieben sei. Külz ist ein Mann von Ehre: Er bietet ihr natürlich an, sie zum Schutz zu begleiten. So beginnt eine abenteuerliche Reise mit vielen Verwechslungen. Denn nicht nur werden die beiden von einer Diebesbande auffällig unauffällig verfolgt, sondern auch ein Herr Struve heftet sich unauffällig auffällig an Fräulein Trübners Fersen. Der „Kopf der Königin“ wechselt dabei so oft die Hände, dass am Ende niemand mehr weiß, wo er ist. Nur Külz schlägt im rechten Moment zu.

Rasante Kriminalkomödie mit überraschenden Wendungen!

Bearbeitung: Stefan Schroeder
Besetzung: 3 Dame(n) , 7 Herr(en) , + Statisten (Ganoven, Kellner, Passanten, etc.)
max. Rollenzahl: 17
Für junge Akteure ab: 14


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zusätzliche Informationen:

  • geeignet für die parallele Lektüre im Deutschunterricht
  • viele Rollen
  • herrliche Gauner-Komödie
  • viele Statisten und Kleinrollen möglich (Ganoven, etc.)